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Adam und Eva sind ungehorsam

Adam und Eva erliegen der Versuchung.
Beigesteuert von Aya & Nicole Velasquez
1
Dann pflanzte Gott, der Herr, in Eden im Osten einen Garten. Er pflanzte dort im Garten alle möglichen schönen Bäume, Bäume, die die erlesensten Früchte hervorbrachten. – Folie 1
2
Gott, der Herr, stellte den Mann, den er aus dem Staub der Erde erschaffen hatte, als Gärtner in den Garten Eden, um ihn zu pflegen und zu bebauen. – Folie 2
3
Gott, der Herr, sagte dann: „Es ist nicht gut für den Menschen, allein zu sein. Ich werde ihm einen Gefährten machen.”<br/>Da ließ Gott, der Herr, den Mann in einen tiefen Schlaf fallen, nahm eine seiner Rippen und verschloss die Stelle, von der er sie entfernt hatte. – Folie 3
4
Gott, der Herr, machte aus der Rippe eine Frau und brachte sie zu Adam. „Sie ist Teil meines eigenen Gebeins und Fleisches“, sagte Adam. „Ihr Name ist Männin, weil sie einem Mann entnommen wurde.“ – Folie 4
5
Dies erklärt, warum ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlässt und sich so mit seiner Frau verbindet, dass die beiden eine Person werden. Obwohl nun der Mann und seine Frau beide nackt waren, war keiner von ihnen verlegen oder beschämt. – Folie 5
6
In der Mitte des Gartens hatte Gott, der Herr, nun den Baum des Lebens gesetzt und auch den Baum der Erkenntnis, der Wissen über Gut und Böse gibt. – Folie 6
7
Gott, der Herr, gab Adam diese Warnung: „Du darfst jede Frucht im Garten essen, außer der Frucht vom Baum der Erkenntnis – denn seine Frucht wird dir die Augen öffnen und dir bewusst machen, was richtig und falsch, gut und böse ist. Wenn du seine Früchte isst, wirst du sterben müssen.“ – Folie 7
8
Nun war die Schlange hinterhältiger als jedes Geschöpf, das Gott, der Herr, erschaffen hatte. Die Schlange fragte die Frau: „Hat Gott gesagt: Du sollst von keinem Baum im Garten essen?“ – Folie 8
9
„Wir dürfen die Früchte jedes Baumes im Garten essen“, antwortete die Frau, „außer dem Baum in der Mitte. Gott sagte uns, wir sollten die Frucht dieses Baumes nicht essen oder sie auch nur berühren. Wenn wir das tun, werden wir sterben.“ – Folie 9
10
Die Schlange antwortete: „Das ist nicht wahr. Ihr werdet nicht sterben. Gott sagte das, weil er weiß, dass ihr wie Gott sein werdet und wissen werdet, was gut und was schlecht ist, wenn ihr sie esst.“ – Folie 10
11
Die Frau sah, wie schön der Baum war und wie gut seine Früchte essbar wären, und sie dachte, wie wunderbar es wäre, weise zu werden. – Folie 11
12
Also nahm sie von der verbotenen Frucht und aß sie. Dann gab sie ihrem Mann Adam davon, und er aß sie auch. – Folie 12
13
Sobald sie sie gegessen hatten, erkannten sie, dass sie nackt waren. – Folie 13
14
Also woben sie Feigenblätter zusammen und bedeckten sich. – Folie 14
15
An diesem Abend hörten sie Gott, den Herrn, im Garten wandeln und versteckten sich vor ihm zwischen den Bäumen. – Folie 15
16
Aber Gott, der Herr, rief dem Mann zu: „Wo bist du?“<br/>Adam antwortete: „Ich habe dich im Garten gehört. Ich hatte Angst und versteckte mich vor dir, weil ich nackt war.“ – Folie 16
17
„Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist?“, fragte Gott. „Hast du die Früchte gegessen, von denen ich dir gesagt habe, dass du sie nicht essen sollst?“<br/>Adam antwortete: „Die Frau, die du hierher gebracht hast, hat mir die Frucht gegeben, und ich habe sie gegessen.“ – Folie 17
18
Gott, der Herr, fragte die Frau: „Warum hast du das getan?“<br/>Sie antwortete: „Die Schlange hat mich dazu verleitet, sie zu essen.“ – Folie 18
19
Da sagte Gott, der Herr, zur Schlange: „Dafür wirst du bestraft. Du allein von allen Tieren musst diesen Fluch tragen: Von nun an wirst du auf deinem Bauch kriechen und Staub fressen müssen, solange du lebst.” – Folie 19
20
„Ich werde dich und die Frau dazu bringen, einander zu hassen. Ihre und deine Nachkommen werden immer Feinde sein. Ihr Nachkomme wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihrem Nachkommen in die Ferse beißen.” – Folie 20
21
Gott, der Herr, sagte zu der Frau: „Ich werde deine Schwierigkeiten während der Schwangerschaft und deine Schmerzen bei der Geburt verstärken. Trotzdem wirst du immer noch Verlangen nach deinem Mann haben, aber du wirst ihm unterworfen sein.“ – Folie 21
22
Dann sagte Gott zu Adam: „Du hast auf deine Frau gehört und die Früchte gegessen, von denen ich dir gesagt habe, dass du sie nicht essen sollst. Wegen dem, was du getan hast, wird der Boden verflucht sein. Du wirst dein ganzes Leben lang hart arbeiten müssen, damit er genug Nahrung für dich hervorbringt. Er wird Unkraut und Dornen hervorbringen, und du musst wilde Pflanzen essen. Du musst hart arbeiten und schwitzen, damit der Boden etwas hervorbringt, bis du zu dem Boden zurückkehrst, aus dem du geformt wurdest. Du wurdest aus Erde gemacht, und du wirst wieder zu Erde werden.“ – Folie 22
23
Adam nannte seine Frau Eva, weil sie die Mutter aller Menschen war. Und der Herr, Gott, machte für Adam und seine Frau Kleider aus Tierfellen und bekleidete sie. – Folie 23
24
Dann sagte Gott, der Herr: „Diese Menschen sind wie einer von uns geworden und wissen, was gut und was schlecht ist. Es darf ihnen nicht gestattet werden, die Früchte des Baumes, der Leben spendet, zu nehmen, sie zu essen und ewig zu leben.“<br/>So sandte Gott, der Herr, sie aus dem Garten Eden fort und ließ sie den Boden bebauen, aus dem sie geformt worden waren. Dann stellte er an der Ostseite des Gartens Cherubim und ein flammendes Schwert auf, das sich in alle Richtungen drehte. Dies sollte verhindern, dass jemand in die Nähe des Baumes kommt, der Leben spendet. – Folie 24
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Folie 25