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Der Feuerofen

Schadrach, Meschach und Abed-Nego stehen für Gott ein.
Beigesteuert von David & Goliath (DG)
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König Nebukadnezars Macht und Autorität wuchsen, bis er zum größten König der Welt wurde. – Folie 1
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Jahr für Jahr erweiterte er sein Königreich um weitere Gebiete. Überall fürchtete man ihn, daher ist es kein Wunder, dass er stolz auf seinen Erfolg war. König Nebukadnezar befahl die Anfertigung eines über 100 Meter hohen goldene Standbildes. – Folie 2
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Dieses Bild sollte als Götzenbild in der Ebene von Dura im Land Babylon errichtet werden, wo es jeder sehen konnte. Als es fertig war, befahl König Nebukadnezar allen Dienern des Königreichs, vor diesem Götzenbild zu erscheinen und anzubeten. Fürsten, Statthalter, Hauptleute, Richter, Gesetzgeber und Anführer aus dem ganzen Königreich wurden in die Ebene von Dura gerufen. Niemand wagte es, sich dem Befehl des Königs zu widersetzen. Daniels drei Freunde Schadrach, Meschach und Abed-Nego waren unter den Menschen, die vor das goldene Standbild traten. – Folie 3
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König Nebukadnezar befahl einem seiner Diener, zu rufen: „Menschen aller Völker und Sprachen, wenn ihr den Klang der Musikinstrumente hört, müsst ihr euch vor dem goldenen Bild, das König Nebukadnezar errichtet hat, niederwerfen und anbeten. Wer sich weigert, sich zu verbeugen, wird in den Feuerofen geworfen.“ – Folie 4
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Die Instrumente begannen zu spielen, und die Menschen knieten vor dem Standbild des Königs nieder, um das Götzenbild anzubeten. Sie alle fürchteten sich vor den Drohungen des Königs, und keiner wollte in den glühend heißen Ofen geworfen werden. – Folie 5
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Alle verbeugten sich, bis auf drei junge Männer, die stehen blieben. – Folie 6
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Wer waren sie wohl? Ja, Daniels drei Freunde Schadrach, Meschach und Abed-Nego. Als die Diener des Königs die drei jungen Männer sahen, liefen sie sofort zum König, um ihn zu informieren. – Folie 7
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Sie berichteten: „Schadrach, Meschach und Abed-Nego schenken dir keine Beachtung, Majestät. Sie wollen deinen Göttern nicht dienen und weigern sich, das goldene Bild anzubeten, das du aufgestellt hast.” König Nebukadnezar wurde sehr zornig und befahl, die drei Männer vor sich zu bringen. – Folie 8
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Schadrach, Meschach und Abed-Nego wurden verhaftet und zum König gebracht. – Folie 9
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Wütend fragte König Nebukadnezar Schadrach, Meschach und Abed-Nego: „Stimmt es, dass ihr mein goldenes Standbild nicht angebetet habt?” Der König wusste, dass die drei Freunde vor ihm als Sklaven aus Jerusalem gefangen genommen worden waren und zu seinen besten Statthaltern gehörten. Also gab er ihnen eine weitere Chance: „Wenn ihr nun den Klang der Musik hört und bereit seid, niederzufallen und das Bild anzubeten, das ich gemacht habe, dann ist es gut. Aber wenn ihr es nicht anbetet, werdet ihr sofort in den glühenden Ofen geworfen. Welcher Gott kann euch dann aus meiner Gewalt retten?“ – Folie 10
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Die drei Freunde antworteten voller Mut: „König Nebukadnezar, wir brauchen keine weitere Chance. Wir werden nicht niederknien und das Götzenbild anbeten, sondern uns nur vor unserem Gott, dem einzig wahren Gott, verneigen. Unser Gott ist so groß und mächtig, dass er uns aus dem glühend heißen Ofen retten kann. Aber wenn er uns nicht rettet, sollst du wissen, dass wir deinen Göttern weiterhin nicht dienen und das goldene Götzenbild nicht anbeten werden.“ – Folie 11
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König Nebukadnezar war außer sich vor Wut. Er hatte den jungen Männern gerade noch eine weitere Chance geboten, das goldene Standbild anzubeten, doch anstatt sein Angebot anzunehmen, hatten sie ihn vor all seinen Dienern beleidigt. Sofort befahl er seinen Dienern, den Ofen siebenmal heißer zu heizen. – Folie 12
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Dann rief er mit donnernder Stimme: „Was glaubt ihr, wer ihr seid? Wie könnt ihr es wagen, meine Autorität in Frage zu stellen? Ich werde euch allen eine Lektion erteilen.“ – Folie 13
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König Nebukadnezar befahl seinen Dienern, alle drei Männer in den Feuerofen zu werfen. – Folie 14
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Die Diener des Königs fesselten die drei Freunde und warfen sie in den glühenden Ofen. Die Diener mussten so nah an den Ofen heran, um den Befehl des Königs auszuführen, dass die Flammen sie sofort verschlangen. – Folie 15
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Der König beobachtete, was geschah, und plötzlich weiteten sich seine Augen vor Erstaunen. – Folie 16
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Er rieb sich die Augen und trat näher, um einen besseren Blick in den Ofen zu werfen. „Haben wir nicht drei Menschen ins Feuer geworfen?“, fragte der König seine Diener. „Ja“, antworteten sie, „Schadrach, Meschach und Abed-Nego.“ – Folie 17
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„Seht! Ich sehe vier Männer im Feuer umhergehen, ungebunden und unverletzt“, keuchte der König. „Und der vierte sieht aus wie ein Sohn Gottes.“ – Folie 18
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Nebukadnezar trat so nah wie möglich an die Ofentür heran und rief mit lauter Stimme: „Schadrach, Meschach und Abed-Nego, Diener Gottes, des Allerhöchsten, kommt heraus! Kommt her!“ – Folie 19
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Sofort versammelten sich die Diener des Königs um sie und sahen, dass die drei Freunde unverletzt aus dem Ofen stiegen. Kein Haar war verbrannt, und ihre Kleidung roch nicht einmal nach Rauch. Nur die Stricke, mit denen sie gefesselt waren, waren vom Feuer verbrannt. – Folie 20
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König Nebukadnezar erkannte nun, dass diese drei Männer tapfer und treu waren und wahrhaftig einem mächtigen Gott dienten, der sie aus dem Feuer retten konnte. „Gelobt sei der Gott Schadrachs, Meschachs und Abed-Negos, der seinen Engel gesandt und seine Diener gerettet hat!“, verkündete der König. „Sie vertrauten auf ihn und widersetzten sich dem Befehl des Königs und waren bereit, ihr Leben zu geben, anstatt einem anderen Gott als ihrem eigenen zu dienen oder ihn anzubeten. Ich verfüge, dass alle Völker, die etwas gegen den Gott Schadrachs, Meschachs und Abed-Negos sagen, in Stücke gehauen und ihre Häuser in Schutt und Asche gelegt werden, denn kein anderer Gott kann auf diese Weise retten.“ – Folie 21
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König Nebukadnezar beförderte daraufhin Schadrach, Meschach und Abed-Nego in höhere Ämter in seinem Königreich. – Folie 22
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