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Der Vorhof der Stiftshütte

Das Äußere der Stiftshütte.
Beigesteuert von Immersive History
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Wenn die Israeliten rasteten, war die Stiftshütte in ihrer Mitte aufgebaut. Drei Stämme hatten auf jeder Seite ihre Zelte aufgeschlagen. Im Norden lagerten die Stämme Dan, Asser und Naftali, im Osten Juda, Issachar und Sebulon, im Süden Gad, Simeon und Ruben und im Westen Ephraim, Manasse und Benjamin.<br/>Mose, Aaron, die Priester und die Leviten lagerten in der Nähe der Stiftshütte. – Folie 1
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Die Stiftshütte war nach Osten ausgerichtet, dem Stand der Sonne bei Sonnenaufgang. Der Zaun des Vorhofes, der aus weißem Leinen gefertigt war, umgab heiligen Boden, und die Priester trugen weiße Leinengewänder. – Folie 2
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Es gab nur einen Eingang zur Stiftshütte, das „Tor des Vorhofes“. – Folie 3
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Direkt beim Betreten des äußeren Vorhofes sah man den bronzenen Altar (auch Brandopferaltar genannt). Die Israeliten brachten Gott auf diesem Altar täglich Opfer dar, um Versöhnung für ihre Sünden zu erhalten (2. Mose 29,38). – Folie 4
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Der bronzene Altar wurde auch „Brandopferaltar“ (2. Mose 30,28), „Altar Gottes“ (Psalm 43,4) und „Altar des Herrn“ (Maleachi 2,13) ​​genannt. Er war aus Akazienholz gebaut und mit Bronze überzogen. Er war 2,35 Meter im Quadrat und 1,35 Meter hoch. An jeder der vier Ecken des Altars befand sich ein hornartiger Vorsprung, der aus einem Stück mit dem Altar gefertigt war. Alle Geräte des Altars waren ebenfalls aus Bronze. – Folie 5
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Die Israeliten brachten Gott täglich Opfer auf dem bronzenen Altar dar (2. Mose 29,38). Als die ersten Priester ihren Dienst in der Stiftshütte begannen, verzehrte Feuer aus der Gegenwart des Herrn das Opfer (3. Mose 9,24). Gemäß 3. Mose 6,13 musste das Feuer des Altars ständig brennen. – Folie 6
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Der bronzene Altar war der Ort, an dem das Volk seine Opfergaben Gott darbrachte, der Ort, an dem die Sünden gesühnt wurden, und der Ort, an dem die Teile der Opfer, die Gott gehörten, durch Feuer verzehrt wurden. – Folie 7
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Nur durch Blutopfer konnte Sünde gesühnt werden. Der bronzene Altar, stets in Flammen und blutüberströmt, stand immer offen, um die Schuld jedes Hebräers auf sich zu nehmen, der Gott nahen wollte. Beim Sündopfer wurde das Blut des geopferten Tieres auf die Hörner des Altars gegossen. – Folie 8
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Zwischen dem Altar und dem Eingang zum Heiligen befand sich ein Waschbecken, das „Becken“ genannt wurde. Hier mussten sich die Priester zeremoniell waschen, um geweiht oder für den Dienst abgesondert zu werden. – Folie 9
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Ein Vorhang verhüllte den Eingang zum Heiligen. – Folie 10
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Die Stiftshütte war mit einem großen weißen Leinentuch bedeckt, das aus zehn Vorhängen bestand, die mit Cherubimfiguren in Blau, Purpur und Violett bestickt waren (2. Mose 26,1; 36,8-13). – Folie 11
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Die zweite Decke über dem Leinenvorhang war ein Vorhang aus Ziegenhaar (2. Mose 26,7-13; 36,14-18). – Folie 12
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Die dritte Decke bestand aus rot gefärbten Widderfellen (2. Mose 26,14; 36,19; 4. Mose 4,25). – Folie 13
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Die vierte und oberste Decke bestand aus wasserdichten Häuten von Seekühen (Manatis oder Dugongs) (2. Mose 26,14; 36,19). – Folie 14
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Folie 15